Landesverband Niedersachsen

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„Menschen gemachter Klimawandel“ oder das Spiel mit gezinkten Karten

Gleich eingangs wollen wir auf eine Publikation aus dem Freidenker-Verband aufmerksam machen: Ende 2019 veröffentlichten wir „Klima im Wandel der Zeit“. Dort wird insbesondere die Behauptung, ein Menschen gemachter Klimawandel v.a. wegen erhöhter CO2-Konzentration gefährde unser aller Zukunft, einer Kritik unterzogen und es wird gezeigt, daß es eine ganze Reihe gesellschaftlicher Interessengruppen gibt, die unter Nutzung dieses Glaubensbekenntnisses nichts anderes betreiben als eine Modernisierung des krisengeschüttelten Kapitalismus.

Allerdings hat sich in den letzten Jahren allerhand wissenschaftliches Personal hinter den düsteren Prognosen des „Weltklimarats“ (IPCC), dem führenden Propagandisten des ‚Menschen gemachten Klimawandels,‘ versammelt. Und viele von denen sind ganz sicher auch auf der Suche nach einkömmlicheren Jobs in ihrer Wissenschaftssparte.

Denen folgte ebenfalls mehr oder minder global seit den 2010er Jahren eine Massenbewegung, wie z.B. die Jugendbewegung ‚Fridays for Future‘. Sie alle versprachen ziemlich großmäulig, das Weltklima schützen zu wollen, und behaupteten, dies könne gelingen, wenn v.a. der Ausstoß der ‚Treibhausgase‘ CO2 und Methan deutlich begrenzt würde.
Da wurden Wetter- zu Klimamodellen umgewidmet, da wurde unser Planet plötzlich zu einer sich selbst genügenden Größe, als ob es nicht Sonneneinwirkung und Veränderungen der Erdachse und des Erdmagnetfeldes, als ob es nicht die ständige zyklisch Verschiebung der Kontinentalplatten gäbe, als ob sich die Zusammensetzung unserer Atemluft nicht ebenfalls in großen Zeitzyklen ändern würde. Als ob nicht dies alles schon immer vonstatten ging, so lange unsere Erde existiert.
Es hieß dann aus dieser Ecke, 97% der prominenten Klimatologen sehen hauptsächlich Menschen gemachte Ursachenfaktoren für Klimawandel. Wir verweisen hier auf eine Untersuchung, bundesweit leider noch viel zu wenig zur Kenntnis genommen, die zeigt, daß dies eine veritable Lüge ist. Denn eine neuerliche Durchsicht dieser Klimatologen-Stellungnahmen belegte Ende 2019, daß Menschen gemachter Klimawandel eigentlich nur von den allerwenigsten unter den befragten Klimatologen behauptet wird. (Lies hier…)

Dann schied u.A. einer der Chefideologen, der japanische Klimatologe Dr. Nakamura, aus der Garde der sehr speziellen Klimaschützer und IPCC-Verbündeter aus, indem er ausdrücklich die Behauptung der ‚Klimaveränderung‘ (..und damit eben auch der Menschen gemachten) widerrief. (Lies hier…)

Im November 2020 wurde ermittelt, daß es infolge der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit verbundenen drastischen Einschränkungen der internationalen Handels- und Personenverkehre, eine etwa 7-8%-ige globale Einschränkung an CO2 -Ausstoß gegeben habe. Diese sei zwar bedeutsam, aber der Anteil von CO2 in unserer Atemluft sei gar nicht nennenswert reduziert worden.  (Lies hier…)

Wie das ? Fragt man sich und darf wohl gespannt sein, wer diese globale ‚7-8% – CO2 Einsparung‘ dann in ‚Klimawandel‘ übersetzt und wie das geschehen soll. Es werden sich doch wohl dafür geeignete Statistiken finden lassen…
Bisher jedoch halten sich die Medien des Mainstream heftig zurück und setzen auf Denkpause – streng wissenschaftlich, versteht sich. (Lies hier…)

Der kritische Klimaschützer muß sich also auch fragen, was die Menschheit alles noch anstellen muß, damit CO2-Einsparung endlich deutliche Spuren hinterläßt. Soll es noch einmal das sein, was die Schafszüchter auf Neuseeland schon vor Jahren versucht haben, nämlich ihren Millionen von Schafen den Verdauungsausgang mit einem Säckchen abzusichern, um das Aufkommen von Methangas zu verringern ? (Lies hier…)
Oder darf es das sein, was einzelne Projekte aus der Wasserwirtschaft im Hinblick auf Stauseen und Flusssysteme vorschlagen. Dort, so die Damen und Herren spezieller Klimaschützer, erweise sich der Methanausstoß aus den Bodensedimenten als ein zusätzlicher Klimakiller. Das gelte übrigens auch für Reisanbau und ähnliche Kulturen der Nahrungsgewinnung. Möglicherweise müsse letzteres ja dann stark eingeschränkt und überhaupt die Sedimente aus den Stauseen, Kanälen, kleinen und großen Tümpeln etc. regional und bundesweit stark reduziert, wenn nicht sogar abgepumpt werden! (Lies hier…)

Es mögen diese Vorschläge, um es vorsichtig zu formulieren, verschroben klingen, aber übertragen auf die ‚große‘ Politik erwarten uns alle ja heftige ‚Klimaschutzmaßnahmen‘ in Gestalt neuer Klimaabgaben. Benzin, Diesel, Gas, Heizöl wird teurer, Wohnraum schaffen und warten ebenfalls. Es steht volkswirtschaftlich ein Technologiewechsel ins Haus und wir sollen den bezahlen. Das wird dann so ähnlich wie in Polen ablaufen: Die EU-Kommission im Bündnis mit der PiS-Regierung legte dort der polnischen Volkswirtschaft nichts weniger auf als die sukzessive landesweite Abschaffung von Holz- und Kohlebefeuerung. Wer weiss, wie sehr die polnischen Haushalte v.a. in den östlichen Landesteilen, auf genau diese Energiequelle angewiesen ist, wird mit der Nase darauf gestossen, daß hier von wenigen mit den gezinkten Karten wissenschaftlich unbewiesenem ‚Menschen gemachten Klimawandels‘ gespielt wird und dabei sehr viele Menschen existenziell gefährdet werden.