Es ist ernst: Bewegt euch für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit !
An der Westgrenze der Russischen Föderation konzentriert die NATO ihre Militärpräsenz weiter – ein Ergebnis aggressiven Strebens nach Hegemonie vor allem seitens der USA. Die Russische Föderation wird u.a. eingedenk ihrer historischen Erfahrungen nicht nachgeben, auch nicht nach den unzähligen täglichen Provokationen und dem Terror der ukrainischen Militärs und der Putschregierung in Kiew gegen die Volksrepubliken im Donbass.
Sollte sich die Kiewer Regierung auf Geheiß ihrer Gönner in Washington zu einer weiteren eskalierenden Provokation gegen Russland und den Donbass hinreißen lassen, wird es wohl Krieg geben – wohl auch hier bei uns.
Zumindest Teile der Friedensbewegung haben den Ernst der Lage erkannt. Auf Initiative des Bundesausschuß Friedensratschlag vom 04.12.21 wurde eine öffentliche Erklärung (siehe unten) initiiert, die von möglichst vielen Menschen und Organisationen unterzeichnet werden soll. Der Landesvorstand der Freidenker in Niederdachsen wird auch unterzeichnen und bittet alle – auch individuell – dies ebenso zu tun.
Widerstand gegen Aufrüstung und Krieg – Aufbruch für Abrüstung und Frieden
Die neue Regierungskoalition von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP will kein Umsteuern der Außen- und Militärpolitik. Nach dem vorliegenden Koalitionsvertrag soll eine verschärfte aggressive Einkreisung Russlands und Chinas durch NATO, EU und USA unterstützt werden. Die Auslandseinsätze der Bundeswehr sollen – trotz des verheerenden Afghanistan-Krieges – fortgesetzt werden. Besonders an der Westgrenze Russlands, in Afrika, aber auch im Pazifik und im Nahen Osten werden die Kriegsdrohungen lauter. Es geht um einen gesteigerten Konkurrenzkampf zur Neuaufteilung der Welt, um geostrategische und ökonomische Interessen.
Der millionenfache Tod durch Kriege, die Zerstörung von Umwelt und Infrastruktur, Flucht und Vertreibung von Millionen Menschen durch die weltweite Militarisierung, aber auch durch Blockaden und Sanktionen und die Ausweitung von Armut und Umweltzerstörung dürfen nicht weiter zur Normalität gehören. Die Verschwendung von enormen – auch finanziellen – Ressourcen, die zur Lösung der bestehenden Probleme und für die Zukunft der Menschheit dringend benötigt werden, muss beendet werden.
Für eine Politik des Friedens, der Gerechtigkeit und internationalen Solidarität werden wir weiter aktiv sein und müssen wir neue Mitstreiter:innen für einen wirklichen politischen Wandel gewinnen. Eine ernsthafte und wirkungsvolle Friedenspolitik ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung der vielen globalen und regionalen Krisen und Herausforderungen, die die Zukunft der Menschheit bedrohen.
Militärische Aufrüstung stoppen, Spannungen abbauen, Rassismus und Abschiebungen bekämpfen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, das schafft Perspektiven für Entwicklung hin zu globaler und sozialer Sicherheit.
Abrüsten bleibt das Gebot der Stunde.
Dieser Aufruf soll als ‚Weihnachtsanzeige‘ am 24.12.21 in einigen überregionalen Zeitungen erscheinen. Die Organisatoren wünschen sich zur Finanzierung der Aktion für jede Unterschrift einen Solidaritätsbeitrag von 15 € (Individuen) oder 20 € (Organisationen). Zur Bewerbung dieser Aktion zum ‚ins-Gespräch-bringen‘ sollten natürlich auch alle Möglichkeiten des Internet genutzt werden.
Die Mitteilung der Unterschrift unter die Erklärung bitte per email an Frieden-und-Zukunft@t-online.de. Alle Kontaktdaten inkl. der Kontoverbindung sind unter folgendem Link hier erhältlich.
Wir bitten auch um solidarische Beachtung der Kampagne zur Unterstützung der Menschen im Donbass. Vgl. dazu auf unserer website den entsprechenden Beitrag unter „Helft dem Donbass!“.