Landesverband Niedersachsen

Nach Corona-Lockdown jetzt Klima-Notstand?

Seltsam, diese bloß noch halbvollen Supermärkte, das plötzlich nennenswerte Platzangebot in Bussen, Straßen- und U-Bahnen. Seltsam, der durchaus verhalten frequentierte Verkehr auf den Straßen der Außenbezirke. Seltsam, die schlechte Stimmung derzeit, die allenthalben mit einer Menge Gereiztheit ausgestattet ist. All das ist ganz sicher Ausdruck allgemeiner sozialer und politischer Verunsicherung und Einschüchterung.

Die Schöpfer der Zeitenwende

Nach den zwei Jahren des Corona-Pandemieregimes, nach der furios inszenierten Kriegsgeilheit der herrschenden deutschen Politik mit Waffenlieferungen in die Ukraine, dann die Sanktionsregimes gegen Russland sowie dem daraufhin einsetzenden wirtschaftlichen Niedergang sowie der Explosion der Energiekosten hierzulande – nach all diesen Verwerfungen jetzt also auch noch die Vorbereitung auf Klima-Notstand !

Gewerkschaften und Sozialverbände als traditionelle Träger und Organisatoren des Sozialprotests haben sich schon weitgehend aus der Öffentlichkeit verabschiedet. Sie wissen, daß die Kriegswirtschaft zugunsten des Kiewer Nazi-Regimes vor allem das Geld der kleinen Leute hier kostet und also redet man am besten nicht über diesen offenkundigen Zusammenhang.

Es bedarf nicht eines Friedrich Merz, dem CDU-Vorsitzenden, der zwar mit seinem rein propagandistischen Hinweis auf das sicher zutreffende Übermaß an Schlepper-Migration recht hat. Allerdings die damit zusammenhängende Pleite der Kommunen u.a. wegen ‚Willkommenskultur‘ u.Ä. hat ja schon zu Merkels Zeiten an Fahrt aufgenommen – zu unserem Nachteil und dem der kommunalen Haushalte versteht sich.

Es ist klar, daß eine ordentliche Gegenwehr der von sozialer Verarmung Betroffenen nur dann entstehen kann, wenn über diese Verwerfungen und deren Ursachen auch öffentlich gesprochen wird. Die Lügengebäude um Corona-Pandemie, um den NATO-Krieg gegen Russland und um das Märchen vom Menschen gemachten Klimawandel müssen als Gesprächsthemen hervorgezerrt werden.

Die öffentlich-rechtlichen Medien helfen uns dabei nicht. Wir Freidenker hoffen auf eine Zusammenarbeit mit Gruppen und Initiativen, die ein allgemeines Unbehagen ähnlich wie wir empfinden. Nennenswerte Anstrengungen unternehmen auch andere. Beispielhaft nennen wir hier das Hannoversche Volksblatt (HVB) der DKP, vgl. unter http://dkp-hannover.de/ – nicht mehr ganz aktuell, aber sie bringen es auf den Punkt. Wir verweisen im Folgenden auf einen Beitrag aus der Septemberausgabe unter o.g. Überschrift:

„(…) Die Klimapolitik läuft (…) vollkommen verkehrt. Statt im Winter die Raumtemperaturen abzusenken und Heizen massiv zu verteuern, müssten generell Heizkosten gesenkt und Wärmestuben z.B. für Wohnungslose eingerichtet werden. Statt Hitzeschutz benötigen wir Kälteschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Die mediengemachten „Katastrophen“ verstellen den Blick auf echte und sich massiv verschärfende Probleme der Profitmacherei im Gesundheitswesen. Steigende Lebensmittelpreise und damit einhergehende Mangelernährung, Arbeitsplatz- und Existenzsicherheit verschlechtern die Grundvoraussetzungen für die Gesundheit von Millionen werktätiger Menschen.

Die Verantwortlichen für diese desaströse Politik haben Namen und Adresse, sie sitzen im Bundestag und in den Konzernzentralen: Diese Leute dürfen nicht aus der Verantwortung entlassen werden (…).“