Der Nahe Osten braucht Frieden – die USA und Israel müssen ihren Terror beenden
„Free Palestine!“ riefen mehrfach die knapp tausend Unterstützer anläßlich einer Kundgebung am 21.10. am Hannoveraner Opernplatz. Es war eine friedvolle, disziplierte aber zugleich kämpferische Veranstaltung hauptsächlich mit Familien palästinensicher Herkunft und Ihre libanesischen, syrischen, türkischen und deutschen Freunde, die sich die Unterstützung der Sache Palästinas auf die Fahnen geheftet haben.
Mit dieser erfolgreichen Aktion wurden auch ganz praktisch die Versuche einer durch die Bundesregierung und ihren Anhängern natürlich auch für Hannover verordneten kopflosen Israel-Solidarität und auch der Unterstüzung der US-Intervention im Nahen Osten in die Schranken gewiesen.
Eine zeitgleiche skurrile Konkurrenzveranstaltung von Jüdischer Gemeinde und einzelnen Vertretern von Grünen und SPD zog, wie schon einige Tage zuvor, gerade einmal knapp 150 Personen an. Und die mußten sich schon die Ohren fest zuhalten, wollten sie nicht das Geschwätz z.B. der törichten Sekte „Omas gegen Rechts“ von einem angeblichen „Antisemitismus“ der Palästinenser auf dem Opernplatz hören. Interessant auch, daß sich bei der Konkurrenzveranstatung ganz in der Nähe auch eine Gruppe von ukrainischen jungen Männern befand – vgl. dazu das Beitragsbild ganz unten.
Israel kann heute bei seinem nun schon 75 Jahre anhaltenden Terror gegen die Palästinenser mehrheitlich mindestens nicht mehr so leicht mit Unterstützung der Bevölkerung in Deutschland rechnen, auch wenn, wie es dieser Tage geschieht, in allen Kanälen über Funk, Fernsehen und Presse die ganz große Propaganda von Israel-Unterstützung als Ausruck angeblicher Staatsräson ausgepackt wird.
Interessant auch, wer und wie vor Ort in Palästina an der Eskalationsspirale dreht. Unsere Bündnispartner von der Initiative ‚Frieden mit Russland‘ (Hannover) machten uns vermittels eines aktuellen Fotos (Netzfund) von israelisches Militärs noch auf einene sehr speziellen Aspekt der gegenwärtigen Nahost-Krise aufmerksam.
Das israelische Batallion ‚Tal Suhar‘, aktuell Teil der Streitkräfte des Landes, setzt sich in Szene. Die Militärs waren vorher als Ausbilder und Sicherheitskräfte in der Ukraine und haben sich, jetzt wieder in Israel unterwegs, nicht nur ein Souvenir in Gestalt der besonderen Flagge (links im Bild) mitgebracht, sondern haben dort von der ebenfalls sehr besonderen ukrainischen Staatsphilosophie etwas gelernt. Das paßt derzeit auch zum israelischen Vorgehen gegen die Palästinenser.